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2011/1 Streifzug durchs Web

Die Zeitung im Netz

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In der heutigen Zeit ist es eigentlich nicht mehr nötig, sich eine Zeitung zu kaufen, um über das Weltgeschehen informiert zu sein. Jedenfalls nicht, wenn man über einen Internetanschluss verfügt. Das Angebot an Zeitungen im Netz ist vielfältig. Seien dies kostenlose oder kostenpflichtige Angebote. Neuigkeiten aus aller Welt sind meist nur noch einen Mausklick weit entfernt und nicht selten noch aktueller als ihre gedruckten Pendants. In diesem Artikel soll einerseits auf ein digitales News-Portal eingegangen werden, welches gratis im Netz zur Verfügung steht, andererseits aber auch auf die E-Papers der Print-Zeitungen und auf eine Zeitungsdatenbank. Die beiden Letztgenannten sind wiederum kostenpflichtig.

Das Rauschen im digitalen Blätterwald

Viele Zeitungshäuser bieten unterdessen auch eine digitale Ausgabe ihrer Zeitung an. Meist ist diese mit einem kleinen Aufpreis zum Print-Abonnement erhältlich, hin und wieder erhält man sie sogar gratis dazu. Letzteres ist aber immer seltener der Fall. Oft sind die digitalen Zeitungen das genaue Abbild der Print-Version. Doch auf diese digitalen Zeitungen soll zu diesem Zeitpunkt nicht näher eingegangen werden. Von Interesse sind zuerst einmal die Zeitungsportale, welche die Zeitungen mittlerweile im Netz zur Verfügung stellen. Die Auswahl ist vielfältig, und meist hat man einen persönlichen Favoriten. Daher wird hier das Augenmerk auf ein oft genutztes Zeitungsportal gelegt: 20 Minuten Online. Doch es gibt auch noch andere Möglichkeiten, sich im Netz zu informieren, hier soll näher auf die Zeitungsdatenbank Press-Display eingegangen werden. Indes wird dieser Zeitungsdatenbank am meisten Platz eingeräumt. Dies aufgrund dessen, dass davon ausgegangen werden kann, dass sowohl das Zeitungsportal sowie die Online-Ausgabe der Tageszeitung und die damit verbundenen Funktionen und Vorteile schon hinreichend bekannt sind. Natürlich gibt es noch viele andere Portale und Datenbanken, welche aktuelle nationale und internationale Nachrichten bereitstellen. Doch ist das Angebot so vielfältig, dass in einem Artikel unmöglich auf alle eingegangen werden kann.

20 Minuten – wirklich?

Es haben sich bestimmt schon einige Leser dieser Zeitung gefragt, ist es wirklich möglich, sie innerhalb von 20 Minuten zu lesen? Diese Frage kann an dieser Stelle leider nicht beantwortet werden, da hier nicht die Print-Exemplare von Interesse sind, sondern ihre jeweiligen digitalen Vertreter. Was aber sicher ist, das Portal 20 Minuten Online braucht, um durchgelesen zu werden, einiges mehr Zeit als ihr gedrucktes Pendant.

Doch zuerst zum Erscheinungsbild: Das Portal von 20 Minuten kann nicht gerade als schlicht bezeichnet werden, auch wenn die Navigationsleiste in einem dezenten Grau gehalten ist und das Logo nur einen kleinen Platz in der linken Ecke des Bildschirms einnimmt. Oft befindet sich oberhalb der Navigation ein Werbeblock oder auch ein Hinweis auf den aktuellen Newsticker. Meistens läuft am rechten Rand der Seite ein weiterer Werbeblock beim Scrollen durch die Seite mit. Dieser ist nicht selten animiert. Was hin und wieder beim Lesen ein wenig störend sein kann, da die ständigen Bewegungen im Blickfeld ablenken. Aber dies soll ja schliesslich auch der Sinn der Werbung sein. Überhaupt findet sich auch in 20 Minuten Online viel Werbung, was nachvollziehbar ist, da sich die Zeitung auch über diese Werbung finanziert. Neu und praktisch ist ausserdem, wenn man auf der Seite weiter nach unten scrollt, dass dann am oberen Bildschirmrand immer die Navigationsleiste verkleinert eingeblendet wird. Dies ist im ersten Moment vielleicht ein wenig störend, man merkt aber schnell, wie nützlich es sein kann, wenn man nicht jedes Mal zum Anfang der Seite zurückkehren muss. Auf der Startseite findet man ein buntes Potpourri an aktuellen Informationen, welche mehr oder weniger wichtig sind. Von Politik im In- und Ausland über Sport, Weltbewegendes, Kurioses ist alles vorhanden, und natürlich darf auch der Klatsch nicht fehlen. Man kann also sagen, dass auf der Startseite für jeden etwas dabei ist. An prominentester Stelle, soll heissen am Anfang der Seite, werden die aktuellsten oder brisantesten Informationen bereitgestellt. Natürlich bietet das Portal aber noch mehr Informationen als nur jene, welche auf der Startseite präsentiert werden. Der User hat die Möglichkeit, zwischen den sieben Hauptsparten (wie z.B. Sport, Digital usw.) zu wählen. Diese Sparten werden dann noch einmal in Untergruppen unterteilt. Man wird schnell merken, dass 20 Minuten Online Information für mehr als 20 Minuten bietet. Wie relevant diese Informationen jeweils sind, ist dann jedem Leser selbst überlassen. Natürlich lässt dass Portal auch seine Leser punkto Meinungsaustausch nicht im Regen stehen. Hat man sich erst einmal für einen der zahlreichen Artikel entschieden und ihn gelesen, verspürt man eventuell das Bedürfnis, seiner Meinung über das eben Gelesene Luft zu machen. Dazu gibt es bei vielen Artikeln eine Kommentarfunktion, welche von der grossen 20-Minuten-Community auch rege genutzt wird. Nicht selten sind die Meinungen der Leser, welche sich unterhalb des Artikels befinden, mindestens genauso spannend wie der Artikel selbst. Interessant zu erwähnen ist auch die Möglichkeit, via Postleitzahl nach regionalen Nachrichten zu suchen. Dies hat sogar in Stichproben mit den Postleitzahlen von kleinen Dörfern funktioniert. 20 Minuten ist aber auch eine «Mitmach-Zeitung». Damit ist gemeint: Jeder kann zum Leser-Reporter werden. Ergibt sich beispielsweise in Ihrer Umgebung etwas Interessantes, so machen Sie schnell ein Foto mit Ihrem Mobiltelefon und senden es an 20 Minuten Online. Es können aber auch nur Informationen weitergeleitet werden. Man kann sich über den Informationsgehalt der Zeitung streiten, aber man muss anerkennen, dass 20 Minuten Online für jeden etwas bereit hält, von A wie Abstimmungsresultat bis Z wie Zeitvertreib.

Die Print-Zeitung im Netz

Bei vielen ist das Lesen der Tageszeitung morgens, beim oder nach dem Frühstück, ein lieb gewonnenes Ritual. Viele haben sich an das Layout und die Journalisten ihrer Tageszeitung gewöhnt und verspüren kein Interesse, sich durch eine andere Zeitung auf den neusten Stand bringen zu lassen. Auch für diese Leser gibt es eine Möglichkeit, das Altpapier und die durch Druckerschwärze gefärbten Finger zu umgehen. Viele Zeitungshäuser bieten ihre Tageszeitung auch im Netz an. Diese Zeitungen sind nicht zu verwechseln mit den Zeitungsportalen. Sie sind im Layout der Print-Ausgabe gehalten und auch sonst das genaue Ebenbild der Druckausgabe. Meist wird eine solche Online-Ausgabe in Kombination mit dem Print-Abo angeboten. Es gibt aber oft auch die Möglichkeit, nur noch die Online-Ausgabe zu abonnieren. Wer kein Abo benötigt, kann sich auch einzelne Ausgaben als E-Paper kaufen.Wie gemütlich es ist, morgens mit dem Kaffee vor dem Bildschirm zu sitzen und Zeitung zu lesen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber es gibt auch Vorteile: So muss man beispielsweise nicht mehr immer die Zeitung mit sich herumtragen, denn um diese zu lesen, benötigt man nur einen Internetzugang und ein dazu geeignetes Ausgabegerät. Bekanntlich sind diese beiden Komponenten in unseren Breitengraden ja beinahe im Überfluss vorhanden. Aufgrund des Lokalpatriotismus der Autorin beziehen sich die folgenden Ausführungen auf die Online-Ausgabe der Südostschweiz, es wird aber keine grossen Unterschiede zu anderen Online-Zeitungsangeboten geben.

Ein Online-Abo birgt viele Vorteile, so hat man zum Beispiel je nach Abonnementtyp Zugriff auf das ganze oder zumindest auf Teile des digital zur Verfügung stehenden Zeitungsarchivs. Oft kann man sich auch eine personalisierte Newsmail senden lassen, das heisst, man bekommt eine Mail nur mit den persönlich relevanten Schlagzeilen. So weiss man immer, welche Informationen die Zeitung enthält, die einen besonders stark interessieren, ohne dass man die ganze Ausgabe zuerst überfliegen muss.

Ein weiterer Vorteil der Zeitung im Netz: Man muss nicht warten, bis der Postbote kommt! Die Online-Ausgabe ist meist bereits früher im Netz verfügbar. Frühaufstehern kommt dieser Umstand bestimmt entgegen.

Darf’s ein wenig mehr sein? – PressDisplay 

PressDisplay ist eine Zeitungsdatenbank, welche hauptsächlich Tageszeitungen zur Verfügung stellt. Nach eigenen Angaben sind es 17 000 Zeitungen aus 92 Ländern in 48 Sprachen. Doch PressDisplay kann dieses Angebot natürlich nicht gratis zur Verfügung stellen, da wären die Zeitungshäuser mit Sicherheit dagegen. Allerdings ist die Anmeldung an sich kostenlos. Mit einer solchen Anmeldung ermöglicht PressDisplay dem User Zugriff auf die Titelseiten von über 600 Tageszeitungen und Magazinen. Zwei Artikel kann man jeden Tag aus der Zeitung seiner Wahl gratis lesen. Natürlich werden mit einer Anmeldung bei PressDisplay auch solche Dinge ermöglicht wie der Zugriff von überall zu jeder Zeit, die Möglichkeit, ein Suchabo mit bis zu drei Schlüsselwörtern aufzugeben und sich Publikationen bis zu 30 Tage auf seinem bevorzugten Reader (Natel, Laptop, Computer, E-Book Reader, Tab- let PC) zu speichern. Zudem erhält man die Gelegenheit, zusätzliche Ausgaben dazuzukaufen. Wer mehr haben möchte, der hat die Möglichkeit, aus einem von drei Premium-Angeboten auszuwählen. Will man die ganze Datenbank ansehen, zahlt man monatlich 169.95 Euro und erhält einen uneingeschränkten Zugriff auf alle aktuellen Tageszeitungen sowie auf das Zeitungsarchiv, welches die aktuellen Tageszeitungen der letzten 90 Tage umfasst (für Bibliotheken gibt es im Übrigen spezielle Angebote). Doch was bietet PressDisplay genau für das Geld? Zur Beantwortung dieser Frage wird der Einfachheit halber davon ausgegangen, dass das ganze Paket gekauft wurde und der uneingeschränkte Zugriff auf alle Angebote zur Verfügung steht. Zuallererst einmal möchte PressDisplay an das Gewissen appellieren. Sie werben nämlich damit, dass wer PressDisplay liest, auch etwas Gutes für die Umwelt tut. So werden keine Bäume abgeholzt. Dies wird auf der Startseite verdeutlicht, da dort immer auch angezeigt wird, wie viele Bäume bereits gerettet wurden. Dies bringt uns ausser einem guten Gewissen aber herzlich wenig. 

Die Möglichkeiten 

Sie können natürlich auf PressDisplay ganz einfach die Tageszeitung lesen, dazu hat man Zugriff auf zwei der bekannteren Schweizer Tageszeitungen, nämlich auf die NZZ und den Blick. Natürlich umfasst das Angebot an schweizerischen Tageszeitungen noch einige Titel mehr, diese an der Stelle aber alle aufzählen zu wollen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Nun kann man eine dieser Zeitungen aussuchen und von A bis Z durchlesen. Das Layout entspricht genau der Original-Print-Ausgabe der jeweiligen Zeitschrift, natürlich können einzelne Artikel vergrössert, ausgedruckt, auf dem eigenen Rechner gespeichert etc. werden. Aber es gibt auch die Möglichkeit, die Datenbank zu durchsuchen. Vielleicht ist ein schlimmes Unglück in einem anderen Land geschehen oder ein Krieg ausgebrochen. Da ist es interessant zu lesen, was andere Länder oder das betroffenen Land selbst darüber denken. Es bietet sich die Suche über die gesamte Datenbank geradezu an. Über einen Google-ähnlichen Suchschlitz kann ein beliebiges Wort eingegeben werden, oder aber man wählt gleich die erweiterte Suche. Auch über die allgemeine Suche erhält man die Gelegenheit, ganz einfach die Treffer einzuschränken, beispielsweise nach Sprache oder Zeitrahmen. Die Suche hat aber auch ihre Tücken, so wird zum Beispiel nur nach genau dem Wort gesucht, das Sie eingegeben haben. Sollen auch andere Sprachen berücksichtigt werden, muss der Begriff je nachdem zuerst übersetzt und eine neue Suche gestartet werden. Zeitungen, welche nicht unser Alphabet verwenden, können so überhaupt nicht gefunden werden. Mit Pluralformen und der Gross- und Kleinschreibung hat die Suchmaschine keine Probleme.

Die Ergebnisse werden sehr übersichtlich dargestellt. Man erhält bereits alle Informationen, die man vielleicht benötigt, wie Titel des Artikels, die Zeitung, in der er enthalten ist, die genaue Seite und auch das Erscheinungsdatum der Zeitung. Mit einem Klick auf den Treffer wird man dann auch sogleich zum entsprechenden Artikel geführt.

Damit nun aber nicht auf der ganzen Seite nach dem gewünschten Artikel gesucht werden muss, wird der Suchbegriff innerhalb der Zeitung markiert. Oder aber, und damit kommen wir bereits zu dem nächsten bestechenden Angebot von PressDisplay, der Artikel wird schon schön aufbereitet und gut leserlich geöffnet. Dies ist bei den «interaktiven» Zeitungen der Fall, leider sind dies bei Weitem noch nicht alle Zeitungen, aber es werden immer mehr. Diese «interaktiven» Zeitungen bieten ein wenig mehr, als nur Artikel vergrössern und ausdrucken etc. So hat man unter anderem die Möglichkeit, sich den Artikel schöner aufbereitet darstellen zu lassen. Das soll heissen: Der Artikel wird aus dem Layout ausgekoppelt und in einem separaten Fenster als Fliesstext, also ohne Zeitungsspalten, dargestellt. Dies ist oft angenehmer zu lesen. Doch es gibt noch mehr Features. Diese unterscheiden sich aber ein wenig von Zeitung zu Zeitung. Zum Beispiel kann man sich den Zeitungsartikel vorlesen lassen. Allerdings mit einer Computerstimme, welche mehr an ein Navigationsgerät im Auto und weniger an den Nachrichtensprecher aus dem Fernsehen erinnert. Aber für sehschwache Menschen ist dies sicher eine ausgesprochen nützliche Funktion. Weiter gibt es auch die Möglichkeit, sich den Artikel in eine andere Sprache übersetzen zu lassen. Auch hier: Die Übersetzung ist computergeneriert. Dies hat zur Folge, dass die Sätze nicht immer ganz verständlich sind und einige Wörter nicht in den Text zu passen scheinen. Allerdings, wenn man der Originalsprache überhaupt nicht mächtig ist, ist dies wohl die einfachste Möglichkeit, um herauszufinden, um was es in diesem Artikel geht. Man sollte sich aber von dieser Übersetzung nicht zu viel versprechen. Auch ist es so, dass nicht alle Zeitungen die gleichen Sprachen unterstützen. So kann man sich also nicht jeden Artikel ins Deutsche übersetzen lassen, nur weil die Zeitung «interaktive» Features bietet. Aber unter Interaktivität versteht man natürlich mehr, man kann auch seinen Kommentar zum Gelesenen abgeben oder den Artikel per Mail versenden etc. 

Die angebotenen Zeitungen 

Mit 1700 verschiedenen Zeitungen hat man eine sehr grosse Auswahl. Der grösste Teil sind Tageszeitungen, aber PressDisplay hat auch einige Wochenzeitungen und Zeitschriften im Angebot. Die Art der Zeitung unterscheidet sich von Land zu Land sehr, hat man in der Schweiz mit der NZZ beispielsweise Zugriff auf eine der ganz grossen Zeitungen unseres Landes, so kann man dies nicht von allen anderen Ländern erwarten. Wer nun zum Beispiel gehofft hat, er könne in der New York Times stöbern, der wird an dieser Stelle enttäuscht werden. Allerdings kommen immer wieder neue Zeitungen hinzu, was noch nicht ist, kann also noch werden. Genauso kann es aber auch vorkommen dass eine Zeitung wieder verschwindet, dies ist jedoch eher selten der Fall, das Angebot ist sehr konstant.

Am besten macht man sich selbst ein Bild, auf welche Zeitungen man aus welchen Ländern Zugriff hat. Ein Besuch bei PressDisplay lohnt sich alleweil.

Fazit

Das Angebot an Nachrichten im Netz ist vielfältig. Genauso vielfältig wie das Informationsbedürfnis der Menschen, die sich im Internet bewegen. Wer sich nur quick, aber nicht dirty, über die aktuellen Themen in der Welt informieren will und vielleicht noch seine Meinung dazu kundtun möchte, der ist mit einem der vielen Zeitungsportale gut bedient. Wer aber mehr Information möchte und auch ein grosses Interesse an regionalen Themen hat, aber nicht mehr unbedingt die Zeitung morgens aus dem Briefkasten nehmen möchte, für den kann das E-Paper genau das Richtige sein. Ausserdem gibt es ja auch noch die Informations-Junkies, welche sich nicht nur auf einen Berichterstatter verlassen, sondern ein Thema aus möglichst vielen Perspektiven beleuchtet haben möchten. Auch hier bietet das Netz eine Lösung: Zeitungsdatenbanken!

Was für jeden Einzelnen die beste oder die angenehmste Lösung ist, müssen wohl, wieder einmal, alle für sich selbst entscheiden.

Quellen: 

www.20min.ch Abfragedatum: 12.01.2011 

www.suedostschweiz.ch Abfragedatum: 12.01.2011 

www.PressDisplay.com Abfragedatum: 12.01.2011

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Antonia Ursch

I+D Assistentin.

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L’offre de journaux et donc également d’informations d’actualité ne cesse de s’étendre sur le web. On mentionnera à titre d’exemple le portail 20minutes online. Tout un chacun peut y accéder gratuitement et s’informer des actualités du jour, en Suisse et à l’étranger. En outre, de tels portails offrent également la possibilité de poster des commentaires, voire même de devenir soi-même reporter. Mais les quotidiens classiques sont eux aussi bien présents sur le web, sous forme électronique. En effet, pratiquement tous les grands quotidiens proposent aujourd’hui une édition numérique en ligne. On peut souvent s’y abonner moyennant un petit supplément au prix de l’abonnement normal. Mais il est également possible de s’abonner uniquement à la version online. Ces e-paper se présentent la plupart du temps avec le même graphisme que la version papier. Ils présentent toutefois l’avantage d’être disponibles rapidement sur le net, tandis que l’usager peut demander un service de news sur des thèmes spécifiques. Et si cela ne suffit pas, on peut toujours se rabattre sur une banque de données consacrées aux quotidiens, comme PressDisplay.

PressDisplay est en effet une banque de données qui met principalement à disposition des quotidiens.Selon PressDisplay, ce ne sont pas moins de 17000 journaux de 92 pays en 48 langues qui sont ainsi accessibles. Cette banque de donnée offre donc un énorme choix de quotidiens et d’autres revues. Les quotidiens sont mis à disposition en temps réel et avec le graphisme de l’édition imprimée. PressDisplay ne peut toutefois évidemment pas offrir tout cela gratuitement. L’inscription est néanmoins gratuite. Elle permet notamment de consulter sans frais deux articles par jour. Un site pour le moins impressionnant!